Kapitel 2 | Abschnitt 6
Die rund 80 öffentlichen Bibliotheken in Berlin bieten allen Bürger*innen günstigen Zugang zu Informationsmedien. Bibliotheken haben eine wichtige Funktion in unserer Gesellschaft und tragen zu Bildung, Integration, Informationsfreiheit und Wohlergehen bei. Sie bieten jetzt schon Möglichkeiten, die über das Verleihen von gedruckten Medien hinausgehen.
Um Bibliotheken auch im Zeitalter der Digitalisierung als ansprechende und weiterhin bedeutende Orte im Stadtleben zu verankern, wollen wir die bereits bestehenden Angebote ausbauen.
Damit effizientes Arbeiten, Recherchieren und Archivieren in Bibliotheken möglich wird, muss der Breitbandausbau hier besonders gefördert werden. So können Bibliotheken zu Orten werden, in denen Berliner*innen außerhalb ihrer Wohnung einen schnellen Internetzugang nutzen können.
Als Orte der Begegnung können Bibliotheken helfen, Bürger*innen in das digitale Zeitalter zu führen. Es müssen Fördermittel bereitgestellt werden, um gezielt Bibliothekspersonal weiterzubilden. So können sie als Expert*innen den Umgang mit neuen Medien unterstützen. Auch Weiterbildungen für Senior*innen können hier verstärkt angesiedelt werden. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die digitale Kluft zu verringern.
Wenn es die räumlichen Gegebenheiten ermöglichen, sollen größere Bereiche als Arbeitsplätze bereitgestellt werden. So können Bibliotheken helfen, Menschen einen Arbeitsraum zu geben, wenn dies in der eigenen Wohnung nicht möglich sein sollte.
Die zentrale Amerika-Gedenk-Bibliothek oder der Neubau der Schiller-Bibliothek in Mitte können hier als Vorbild dienen. Hier wurden interessante, moderne und digitale Möglichkeiten (z. B. der Makerspace) geschaffen, um die Orte auch in der heutigen Zeit für Familien, Kinder und Jugendliche, wohnungslose und/oder einkommensschwache Bürger*innen und Senior*innen (siehe Gemeinsam für Berlin) relevant zu machen.
Über 50 begeisterte Kandidatinnen und Kandidaten treten für Volt an, um europäische Best Practices auch nach Berlin zu bringen.

Holger Lange
Ich möchte mich für Gleichberechtigung und politische Teilhabe einsetzen. Es ist wichtig für mich, dass Politik als ein kreativer Prozess verstanden wird, an dem sich jeder beteiligen kann, damit eine Politik für alle möglich ist.

Armin Stolz
Ich stehe für sachbezogene Lösungen. Ideologiebefreit und wissensbasiert möchte ich das Bestmögliche für die Bürger und Bürgerinnen in Steglitz-Zehlendorf erreichen.

Charlene Lorenz
Ich will dabei anpacken, die riesigen Potentiale auszuschöpfen, die Berlin hat, um eine der lebenswertesten Städte Europas zu sein.

Holger Lange
Ich möchte mich für Gleichberechtigung und politische Teilhabe einsetzen. Es ist wichtig für mich, dass Politik als ein kreativer Prozess verstanden wird, an dem sich jeder beteiligen kann, damit eine Politik für alle möglich ist.
Wir setzen uns ein für ein modernes und vielfältiges Berlin. Dafür fordern wir unter anderem:
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