Kapitel 8 | Abschnitt 4
Als Umweltverbund bezeichnet man die klimafreundlichen Fortbewegungsarten zu Fuß gehen, Radfahren sowie den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Förderung eines attraktiven Umweltverbundes bildet für uns die Grundlage einer lokalen Verkehrswende in Berlin.
Ca. 5 Millionen Tonnen CO2 könnten jährlich eingespart werden, würden Autofahrten von unter 5 km um die Hälfte reduziert werden.[1] Viele solch kurzer Wege könnten problemlos zu Fuß zurückgelegt werden. Jedoch müssen Fußgänger*innen ihre Fläche oft mit dem Fahrradverkehr teilen und zusätzlich am häufigsten Umwege in Kauf nehmen. Mangelnde Möglichkeiten der Überquerung von Fahrbahnen machen den Fußweg oft länger und unnötig kompliziert. Die Neugestaltung von öffentlichen Plätzen und Begegnungszonen sowie von Einkaufsstraßen mit viel Einzelhandel können den Fußverkehr deutlich attraktiver machen. Daher planen wir:
Die Attraktivität des Fußverkehrs, von öffentlichen Plätzen und Begegnungszonen, sowie von Einkaufsstraßen mit viel Einzelhandel[2] wollen wir durch folgende Maßnahmen steigern:
Fußnoten[+]
↑1 | Vgl. Rodt, Stefan / Birgit Georgi, / Burkhard Huckestein / Lars Mönch / Reinhard Herbener / Helge Jahn / Katharina Koppe / Jörn Lindmaier: CO2-Emissionsminderung im Verkehr in Deutschland, in: Umweltbundesamt, 01.05.2010, [online] https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/461/publikationen/3773.pdf [23.10.2020]. |
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↑2 | Vgl. Handelsszenario 2030: Wachstumsparadoxon im deutschen Einzelhandel, in: IFH Köln, 19.03.2020, [online] https://www.ifhkoeln.de/handelsszenario-2030-wachstumsparadoxon-im-deutschen-einzelhandel [23.10.2020]. |
↑3 | Vgl. Fuss e.V.: Schritte zur Einführung einer kommunalen Fußverkehrsstrategie Handlungsleitfaden, in: Fussverkehrsstrategie, 08.2018, [online] https://www.fussverkehrsstrategie.de/hlf.html [23.10.2020]. |
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