Kapitel 1 | Abschnitt 1
Deutschland ist seit 1. Januar 1958 Gründungsmitglied der Europäischen Union. Dennoch haben viele Menschen das Gefühl, keinen Einfluss auf Entscheidungen nehmen zu können, die in Europa getroffen werden. Weiterhin ist in Teilen der Bevölkerung eine zunehmende Kritik an der Europäischen Union und ihren Werten zu vernehmen.
Dies wollen wir ändern, indem wir Bürger*innen mehr Möglichkeiten der Einflussnahme auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene ermöglichen (hierzu auch das Kapitel „Die Zivilgesellschaft durch mehr Beteiligungsmöglichkeiten stärken”). Weiterhin wollen wir den Austausch zwischen Bürger*innen, Politiker*innen und mittelständischen Unternehmen aus verschiedenen europäischen Städten und Regionen stärken.
Berlin ist Mitglied des Netzwerks EUROCITIES: Dies ist ein Zusammenschluss größerer europäischer Städte, der den Austausch in den Bereichen Kultur-, Umwelt-, Stadtentwicklungs- und Sozialpolitik fördert. Als Teil des RGRE kann Berlin europäische Themen voranbringen und den Austausch institutionalisieren. Ziel von Volt Berlin ist es, die Aufmerksamkeit für diese Netzwerke zu steigern, da europäische Beschlüsse weitreichende Bedeutung für die kommunale Ebene haben (mehr als 70 % aller europäischen Regelungen haben kommunale Auswirkung[1]). Es gibt Veranstaltungsformate, Foren und Projekttage zu diversen europäischen Themen und Möglichkeiten für motivierte Europapolitiker*innen und Bürger*innen, sich zu engagieren. Eine breite und regelmäßige Partizipation soll für eine volle Nutzung der Potenziale sorgen.
Fußnoten[+]
↑1 | Vgl. Kommunale Europaarbeit – Rat der Gemeinden und Regionen Europas: in: RGRE, [online] https://www.rgre.de/interessenvertretung/europaarbeit [19.02.2021]. |
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Über 50 begeisterte Kandidatinnen und Kandidaten treten für Volt an, um europäische Best Practices auch nach Berlin zu bringen.
Ich möchte mich für Gleichberechtigung und politische Teilhabe einsetzen. Es ist wichtig für mich, dass Politik als ein kreativer Prozess verstanden wird, an dem sich jeder beteiligen kann, damit eine Politik für alle möglich ist.
Ich stehe für sachbezogene Lösungen. Ideologiebefreit und wissensbasiert möchte ich das Bestmögliche für die Bürger und Bürgerinnen in Steglitz-Zehlendorf erreichen.
Ich will dabei anpacken, die riesigen Potentiale auszuschöpfen, die Berlin hat, um eine der lebenswertesten Städte Europas zu sein.
Ich möchte mich für Gleichberechtigung und politische Teilhabe einsetzen. Es ist wichtig für mich, dass Politik als ein kreativer Prozess verstanden wird, an dem sich jeder beteiligen kann, damit eine Politik für alle möglich ist.
Wir setzen uns ein für ein modernes und vielfältiges Berlin. Dafür fordern wir unter anderem:
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